Wir setzen uns für die Menschenrechte von Menschen mit Behinderung ein

Wir setzten uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden. Unser Ziel ist es, dass sie ihre Rechte auf Inklusion, Teilhabe, Chancengleichheit und Würde uneingeschränkt wahrnehmen können – unabhängig von Glaube, kulturellem Hintergrund oder Geschlecht.

Menschenrechte und christliches Menschenbild

Die HBM orientiert sich an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und den internationalen Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention, UN-BRK).

Seit ihren Anfängen ist die HBM aber auch geprägt von einem christlichen Menschenbild, das den Menschen mit einer unverlierbaren Würde ausgestattet sieht und ihn unabhängig von Herkunft, Status oder Fähigkeiten gleichermaßen als von Gott geliebt und geachtet wahrnimmt.

Mit Partnern die Rechte von Menschen mit Behinderungen stärken

Die HBM arbeitet im Ausland mit Partnern zusammen, die wie sie die Rechte von Menschen mit Behinderungen stärken und sich dafür einsetzen.

Auf der Insel Nias in Nordsumatra, Indonesien, haben sich z.B. Menschen zusammengefunden, die sich zum Ziel gesetzt haben, blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen eine Chance auf Schul- und Berufsausbildung zu geben, die ihnen bisher aus unterschiedlichen Gründen verwehrt wurde. Der Verein „Oni Pedistra“ heißt übersetzt: „Menschen auf der Insel Nias setzen sich für blinde Kinder und Jugendliche ein“. Das Ausbildungszentrum wurde im November 2023 eröffnet.

Mehr zu unserem Verständnis von Inklusion